KZ-Außenlager Buchenwald

In Göttingen-Weende gab es ein Außenlager des KZs Buchenwald:

Am 2. Februar 1945 verließen 30 Häftlinge das KZ Buchenwald und trafen einen Tag später in Göttingen ein. Die Häftlinge waren von der "Bauleitung der Waffen-SS und Polizei" in Göttingen für Bauarbeiten an der SS-Kavallerieschule in Weende angefordert worden. Diese SS-Kavallerie-Schule war im September 1944 auf Befehl des SS-Führungshauptamtes neu gegründet und in den 1937 von der Wehrmacht in Weende erbauten Artillerie-Kasernen untergebracht worden. Sie nahm am 1. Oktober 1944 ihren Lehrgangsbetrieb auf.
Bei den nach zwei Rücktransporten und entsprechenden Nachforderungen insgesamt 32 Häftlingen handelte es sich um ein nach Nationalitäten gemischtes Arbeitskommando, in dem die Polen nach den Ukrainern und Russen die größte Gruppe stellten. Insgesamt überlebten mindestens 17 Häftlinge, jedenfalls wurde diese Zahl von den Amerikanern in Göttingen am 11. April 1945 registriert.

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Der Text zum Download auch unter:

Cordula Tollmien: Das KZ-Außenkommando Buchenwald in Göttingen Kommentierte Häftlingsliste zusammengestellt von Dr. Cordula Tollmien im Februar 2001 mit Ergänzungen zur SS-Kavallerie-Schule vom 28. Oktober 2003 und weiteren Ergänzungen zu einzelnen Häftlingen vom 27. November 2018, unveröffentlichtes Manuskript.

Liste der Göttinger Buchenwaldhäftlinge

Transportliste der für SS-Kavallerie-Schule in Göttingen-Weende bestimmten Häftlinge aus dem KZ-Buchenwald


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