Danksagung

Ich schulde vielen Menschen und Institutionen Dank für die wohlwollende, kompetente und hilfreiche Unterstützung dieses Forschungsprojekts

an erster Stelle der Stadt Göttingen, die das Projekt finanziert hat,

und ebenfalls an erster Stelle dem gesamten Team des Stadtarchivs Göttingen, das mir jeder Zeit mit großem persönlichen Einsatz zur Seite gestanden hat und das Projekt nicht nur begleitet, sondern immer wieder entscheidend vorwärts gebracht hat. Ich nenne alle Namen:
Dr. Ernst Böhme,
Ulrike Ehbrecht und Rolf Lohmar,
Oliver Schröer,
Olesja Simon,
Reinhard Herbst
und Christiane Grap.

Ich danke auch sehr herzlich Dr. Jens Uwe Brinkmann und Wolfgang Barski vom Städtischen Museum Göttingen für die Hilfe bei der Durchforstung des Fotoarchivs.

Ohne "meine" Übersetzer hätte ich das Projekt nicht durchführen können.
Ich habe zu danken
Olesja Simon (Russisch),
Janusz Mallek (Polnisch)
Ewa Eckert (Polnisch),
Magdalena Momot (Polnisch),
Holger Wiedenstried (Niederländisch),
Renée Grihon (Französisch)
und last but not least Simon Panitch (Russisch, Ukrainisch),
der für mich hunderte von Übersetzungen angefertigt hat und dies immer sofort, wenn ich es brauchte, was nicht nur für das Forschungsprojekt, sondern auch für das von uns ins Leben gerufene Hilfsprojekt "Göttinger Direkthilfe" von unschätzbarem Wert war.

Ohne Helmhard Ungerer hätte es die "Göttinger Direkthilfe" nicht gegeben. Ich danke auch den vielen Spenderinnen und Spendern, die unsere Arbeit in der Direkthilfe erst möglich gemacht haben.

Ebenfalls zu Dank verpflichtet bin ich den Mitarbeitern der sog. Partnerorganisationen in der Ukraine, Russland und Weissrussland, die nach dem Gesetz zur Errichtung einer Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" für die Verteilung der Gelder an die ehemaligen ZwangsarbeiterInnen zuständig waren. Hervorzuheben ist dabei insbesondere Frau Luba Sotschka von der ukrainischen Partnerorganisation, ohne die wir den Besuch der ehemaligen Zwangsarbeiter im Mai 2003 in Göttingen nicht hätten organisieren können.

Bei der Forschungsarbeit hatte ich Mitstreiter, die an ähnlichen Themen arbeiteten und denen ich für die gute Zusammenarbeit danke:
Günther Siedbürger, der über Zwangsarbeiter im Landkreis Göttingen gearbeitet hat und mir durch gegenseitigen Quellenaustausch und vor allem durch den von ihm hergestellten Kontakt zu den ehemaligen holländischen Zwangsarbeitern geholfen hat,
Eckart Schörle, der für die Gesellschaft für Unternehmenshistorie und Medientechnik mbH die Zwangsarbeitersituation bei den Firmen Sartorius, Mahr (früher Feinprüf) und Steritex (früher Schneeweiß) erforscht hat,
Frank Baranowski, dessen Arbeiten über die "Geheimen Rüstungsprojekte in Südniedersachsen" wegweisend für die gesamte Zwangsarbeiterforschung in der Region waren,
den Mitarbeitern des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universität Göttingen, insb. Prof. Dr. Andreas Frewer, Jörg Janssen und Dr. Susanne Ude-Köller,
und Cécile Bonnet, die ihre Magisterarbeit an der Universität Aix en Provence, Frankreich über französische Zwangsarbeiter in Göttingen geschrieben hat.

Ohne die vielen Zeitzeugen, die mir teilweise nur unter großen inneren Erschütterungen und um den Preis vieler schlafloser Nächte ihre Geschichte erzählen konnten, gäbe es das Projekt in dieser Form nicht, ohne die Fotos, die sie mir überlassen haben, gäbe es vor allem diese Homepage nicht. Ich nenne stellvertretend
für meine Göttinger Gesprächspartner: Elfriede Nenadovic, Rolf Luer, Hans Jürgen Dettmer, Renate und Heinz Wagner und Irma Weinknecht;
für meine holländischen Interviewpartner: Cees Louwerse und Simon Koeten;
und für meine ukrainischen Zeitzeugen: Jelena Kijan und Stan Goik.
Alle anderen ehemaligen Zwangsarbeiter aus Polen und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, insgesamt 119 Menschen, konnte ich nicht persönlich fragen, ob sie damit einverstanden sind, dass ihre Namen hier genannt werden. Ich kenne ihre Namen und werde ihre Geschichte nicht vergessen.

Grußkarte aus dem Jahre 1944, die eine Zwangsarbeiterin damals einem Deutschen als Dank für seine Unterstützung schenkte

 


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